Ein Metzgermeister aus Bayern reist nach Indien. Dort trifft er auf indische und indianische Kollegen. Man tauscht sich aus über das Handwerk, die unterschiedlichen Techniken und die Frage, warum in Indien der wertvollste Teil des Schweins sein Kopf ist. Anlass der Reise des Metzgermeisters Jürgen Körber (52) war das internationale Indigenous Terra Madre Netzwerk-Treffen Anfang November im indischen Bundesstaat Meghalaya.
Als einziger deutscher Slow-Food-Delegierter wurde er zusammen mit 30 indischen Kollegen und drei indianischen Navajo-Metzgern eingeladen. Die Fleischer sollten dort in einem Workshop ihrem Handwerk nachgehen: Ein Schwein schlachten, kunstgerecht zerlegen und vor Publikum verwursten. In einem Tischgespräch im Gasthaus der Herrmannsdorfer Landwerkstätten mit der Vorsitzenden von Slow Food Deutschland, Ursula Hudson, berichtete Körber über seine Erlebnisse.
Kunde: oekom verlag
Organisation: Verlag für Nachhaltigkeit und Ökologie
Leistung: Artikel
„Der Schweinekopf dem König. Tischgespräch Ursula Hudson und Jürgen Körber“ | erschienen im Slow Food Magazin 1/2016, Seite 82. Lange Version auf der Website von Slow Food Deutschland lesen
Vor Ort
Titelfoto: Slow Food